Ab heute startet Vodafone in den ersten 30 Städten mit LTE-Geschwindigkeiten von bis zu 375 Mbit/s. Unter anderem steht die neue 4.5 G- Surfgeschwindigkeit in Berlin, Dresden, Hannover und Frankfurt zur Verfügung.

Bild: Vodafone
Auch kleinere Städte profitieren
Bis zum Jahresende sollen insgesamt 30 deutsche Städte an das neue Netz angebunden werden. Vodafone hat im ersten Ausbaustart in 22 Städten Basisstationen in Betrieb genommen, um das ultraschnelle Surfen zu ermöglichen. Neben Berlin, Dresden, Hannover und Frankfurt bietet Vodafone die Werte auch in Düsseldorf, Köln und Hamburg. Auch kleinere Städte wie Erfurt, Bochum und Kassel profitieren von dem ersten Ausbauschritt. Dabei werden zunächst die Innenstädte an das schnelle Netz angeschlossen.
Mit dem neuen iPhone 7 oder 7 Plus surfen Kunden künftig mit bis zu 375 Mbit/s durchs Vodafone-Netz. Damit startet der Beginn des neuen Highspeeds gleichzeitig mit dem Launch des neuesten Apple-Smartphones in Deutschland. Neben den neuen iPhone-Modellen sind auch das Samsung Galaxy S7 und S7 Edge für die neuen Geschwindigkeiten geeignet. Geräte weiterer Hersteller werden nach Angaben Vodafones folgen.
Top-Geschwindigkeiten durch Technologie-Mix
Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter betont in einer Pressemitteilung, das Unternehmen bringe Deutschland einen großen Schritt in Richtung Gigabit-Gesellschaft. Der Düsseldorfer Anbieter sorgt nicht nur im LTE-Netz für Top-Geschwindigkeiten, sondern bietet im Kabelnetz bis zu 400 Mbit/s. Ein einzigartiger Technologiemix sorgt laut Ametsreiter für eine fortschreitende Digitalisierung. Den Highspeed im LTE-Netz erreicht Vodafone durch die Bündelung verschiedener Frequenzbänder. Der Betreiber ist Deutschlands erster Anbieter, der seinen Kunden bis zu 375 Mbit/s im LTE-Netz bietet. Eine erste Basisstation wurde bereits im Juli im niedersächsischen Hannover in Betrieb genommen.