In den letzten Monaten hat Telefónica die LTE-Abdeckung konsequent verbessert. Im Mai gingen mehr als 600 neue LTE-Sender in Betrieb. Dabei wurden auch ländliche Gebiete an das schnelle Netz angebunden.

10.000 neue 4G-Sendemasten bis Jahresende
Einer Pressemitteilung zufolge wird Telefónica Deutschland bis zum Jahresende rund 10.000 neue LTE-Sender in Betrieb nehmen. Im Mai versorgte das Unternehmen Gemeinden in zahlreichen Bundesländern mit einer 4G-Anbindung. Verbesserungen gab es einer Pressemitteilung zufolge auch in städtischen Regionen wie Berlin, Hamburg und Bremen. Im Fokus standen auch bei Touristen beliebte Orte. Das O2-Netz ist jetzt beispielsweise am Allgäuer Freibergsee oder im Hochschwarzwald in Eisenbach verfügbar.
Ausbau an wichtigen Verkehrswegen
Zudem will Telefónica den Ausbau an wichtigen Verkehrsstrecken vorantreiben. An Autobahnen und Zugstrecken sollten nicht nur zusätzliche LTE-Stationen installiert werden, auch die Ausrichtung der Antennen und eine technische Verbesserung der Anlagen sind geplant. Bisher sind an verschiedenen Autobahndreiecken wie dem Seligenstädter Dreieck und an der A10 bei Rüderdorf neue Masten in Betrieb genommen worden.
Gute Anbindung bei großen Festivals
Zusätzlich dazu rüstet O2 verschiedene Musikfestivals mit LTE aus. Bei Veranstaltungen wie dem „Hurricane“ wollen zahlreiche Besucher mobil ins Netz gelangen. Telefónica setzt auf eine Verstärkung der Netze vor Ort. So ist die Infrastruktur in Scheeßel, wo jedes Jahr das „Hurricane-Festival“ stattfindet nicht auf einen Andrang von etwa 65.000 Besuchern ausgelegt. Das Unternehmen hat darum die örtlichen Mobilfunknetze für den Festivalzeitraum deutlich verstärkt.