Die Deutsche Glasfaser hat im Kreis Kleve zu den bestehenden 40.000 Anschlüssen nun weitere 13.000 Anschlüsse ausgebaut, die auf reiner Glasfaserbasis laufen.
In der Gemeinde Wachtendonk wurde am gestrigen Dienstag ein sogenannter PoP (Point of Presence) in Betrieb genommen. Dieser 15 Tonnen schwere Verteilerkasten bündelt die abgehenden und ankommenden ca. 500 Glasfaserleitungen der Gemeinde.
Dies war jedoch nur der Startschuss. Im Oktober geht es in den Gemeinden Straelen und Kerken weiter. In den nächsten vier Jahren sollen rund 1.600 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und 15 Kommunen angeschlossen werden. Die Kosten von 60 Millionen Euro kommen aus Fördermitteln vom Bund, vom Land NRW sowie von den Kommunen selbst.