Bei Telefónica läuft der Netzausbau auf Hochtouren. Bis Ende 2022 investiert das Unternemen mehrere Milliarden ins Mobilfunknetz. Neben dem LTE-Ausbau steht auch der 5G-Ausbau auf dem Plan.
Investitionen in Festnetz- und Mobilfunknetz
Einer Pressemitteilung Telefónicas zufolge sollen in den kommenden beiden Jahren rund 18 Prozent des Umsatzes investiert werden. Im Jahr 2019 konnte der Anbieter die Netzleistung stark verbessern. In Netztests schnitt das Unternehmen mit guten Noten und zufriedenen Kunden ab. Nun will Telefónica durch zusätzliche Investitionen das Mobilfunknetz und die Festnetzinfrastruktur deutlich verbessern. Vor allem in ländlichen Gebieten und bei Geschäftskunden will Telefónica punkten.
5G in ersten deutschen Großstädten
Im kommenden Jahr wird der Ausbau noch einmal beschleunigt. Der Netzstart für 5G ist in 2020 geplant. In den Städten Berlin, Hamburg, Köln, München und Frankfurt werden Verbraucher sukzessive mit schnellen Geschwindigkeiten durchs Netz surfen. Bis Ende 2012 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Telefónica plant bis Ende 2022 insgesamt 30 deutsche Städte mit etwa 16 Millionen Einwohnern mit 5G zu versorgen.
LTE für ländliche Regionen
In ländlichen Regionen setzt Telefónica auf LTE. Durch eine konsequente Verbesserung der Infrastruktur will das Unternehmen nicht nur neue Kunden gewinnen, sondern gleichzeitig eine Basis für den späteren 5G-Ausbau schaffen. Dazu sollen im nächsten Jahr mehr als 10.000 LTE-Standorte ausgebaut oder neu errichtet werden.