Beim Ausbau des 5G-Netzes setzt Telefónica auf den Netzwerkausrüster Ericsson. Mit einer innovativen und leistungsstarken Technologie will das Unternehmen das modernste deutsche 5G-Netz errichten.
Telefónica plant langfristig
In einer Pressemitteilung Telefónicas heißt es, man sehe sich als Netzbetreiber mit den meisten Mobilfunkkunden in einer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung, um die digitale Vernetzung zu gestalten. Privat- und Geschäftskunden sollen daher von den leistungsstärksten Netztechnologien zu wirtschaftlichen Preisen profitieren. Das Telefónica-Netz soll nach dem Wunsch des Unternehmens für digitales Vertrauen stehen.
Basis der digitalen Vernetzung stellt das Mobilfunknetz dar, das mit Hochleistungsservern und modernen Glasfasertechnologien betrieben wird. Insgesamt gibt es bundesweit 26.000 Mobilfunkstandorte, die an dieser Stelle zusammengeführt werden. Bis zum nächsten Jahr will der Anbieter ein eigenständiges 5G-Netz in die bestehende Infrastruktur einbinden. Wachsende Ansprüche an das Netz und steigenden Datenströme werden bei der Planung berücksichtigt.
Hohe Bandbreiten von bis zu 20 Gbit/s
Anwendungen wie Network Slicing oder Edge Computing sollen den Kunden bereitgestellt werden. Damit profitieren Unternehmen von separat abgesicherten Infrastrukturen. Für alle Telefónica-Kunden gelten dann deutlich kürzere Latenzzeiten, die eine mobile Echtzeitkommunikation ermöglichen. Auch eine dezentrale Datenverarbeitung soll laut Telefónica realisierbar sein. Durch die Echtzeitkommunikation surfen Nutzer bis zu 100 Mal schneller als bei LTE-Verbindungen. Bandbreiten von bis zu 20 Gbit/s sollen bereitgestellt werden