Die bayerischen Autobahnen sind zu 99 Prozent mit einer LTE-Anbindung versorgt. Die Deutsche Telekom hat die letzten Stationen angebunden und in der Nähe von Regensburg eine 300 Meter lange Versorgungslücke geschlossen.

Bild: Deutsche Telekom
99 Prozent der Autobahnen mit 4G ausgestattet
Einer Pressemitteilung des Unternehmens zufolge sind derzeit 99 Prozent der Autobahnen in Bayern mit einer 4G-Anbindung ausgebaut. Um eine vollständige Versorgung zu erreichen, fehlen lediglich 35 Kilometer. Dafür werden derzeit noch geeignete Flächen und Standorte gesucht, wobei such die Errichtung der letzten Mobilfunkstandorte in einigen Fällen als problematisch erweist. Im Jahr 2020 hat die Telekom 41 Standorte neu errichtet und insgesamt 76 Stationen für den LTE-Betrieb aufgerüstet. Damit verfügen mehr als 2.500 Kilometer bayerische Autobahnen über eine schnelle Netzanbindung.
Sehr gute Anbindung der ICE-Strecken
Ähnlich gut stellt sich die Situation an den ICE-Strecken im Freistaat Bayern dar. Das Unternehmen erläutert, dass von 1.107 Kilometern Bahnstrecke 1.077 mit einer schnellen Mobilfunkanbindung ausgestattet sind. Damit liegt Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern weit vorn.
5G-Ausbau schreitet voran
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zeigt sich nach Angaben der Telekom mit der Mobilfunkversorgung sehr zufrieden. Er lobt die leistungsstarken Netze entlang der Verkehrswege, die sich als sehr vorteilhaft für den Wirtschaftsstandort erweisen und beste Rahmenbedingungen bieten. Gut aufgestellt ist der Freistaat auch beim 5G-Ausbau. Derzeit gibt es 1.700 Standorte, die mit hohen Bandbreiten funken, bis zum Jahresende sind weitere 1.200 Anbindungen geplant.