Nach 17 Jahren schaltet die Telekom Ende Juni das 3G-Netz ab. Angst vor Funklöchern müssen Nutzer einem Blogbeitrag des Unternehmens zufolge jedoch nicht haben.
3G nicht mehr zeitgemäß
Die Technologie 3G ist inzwischen nicht mehr zeitgemäß und wurde von 4G und 5G eingeholt. Die bisherigen Frequenzen für 3G nutzt die Telekom nun, um schnellere Verbindungen mit höheren Bandbreiten bereitzustellen. Während mit 3G gerade einmal 42 Mbit/s möglich waren, können Nutzer im LTE-Netz mit bis zu 300 Mbit/s durchs Netz surfen.
Die meisten Nutzer surfen im 4G-Netz
Nach Angaben des Unternehmens nutzen die meisten Kunden bereits heute das 4G-Netz, nur in sehr wenigen Regionen sind die Nutzer auf 3G angewiesen. Die Telekom hat in den letzten Monaten sehr viele Standorte auf die neue Technik umgerüstet, so das überall mindestens 4G oder sogar 5G zur Verfügung. Die Angst, nach der Abschaltung des UMTS-Netzes im Funkloch zu stecken, ist laut Telekom also unbegründet.
Nahezu alle Geräte 4G-fähig
In der Regel verfügen nahezu alle Kunden über ein Handy, mit dem sie das 4G-Netzt nutzen können. Unternehmensangaben zufolge können alle Geräte seit mehr als 10 Jahren ins LTE-Netz gelangen, so dass sich hier keine Probleme bei der Nutzung ergeben sollten. Nur wer noch mit einem sehr alten Gerät online geht, sollte über ein Neugerät nachdenken