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Mesh WLAN und Router - So funktioniert die neue Technik

Um ein privates WLAN Netz aufzubauen, wird in der Regel ein Router benötigt. Herkömmliche Geräte haben den Nachteil, dass bei einem großen Haus oder eine großen Wohnung der Empfang nicht in jedem Winkel der Immobilie stark genug ist, um alle Daten schnell und sicher zu übertragen. Mit einem Mesh WLAN ist dieses Problem quasi nicht mehr vorhanden, denn egal ob schwere Stahlbetonwände oder größere Distanzen überwunden werden müssen: Der schlechte WLAN Empfang hat mit einem Mesh-Router keine Chance mehr.

Inhalt
  • Was ist Mesh WLAN und wie funktioniert es?
  • Wer sollte sich die Mesh-Technologie genauer ansehen?
  • Welche Vorteile hat der Einsatz eines Mesh-Routers?
  • Und welche Nachteile gibt es?
  • Wie viele Satelliten lassen sich in das Mesh WLAN einbinden?
  • Wie werden Mesh-Router eingerichtet?
  • Welche Hersteller bieten Geräte für Mesh WLAN an?
  • Kann ein Mesh WLAN auch Outdoor eingesetzt werden?

Was ist Mesh WLAN und wie funktioniert es?

Unter Mesh WLAN versteht man mehr als eine herkömmliche Router/Repeater-Kombination. Hier steht nicht nur ein einzelner Router bereit, um das Signal in einem gewünschten Bereich zu übertragen. Das sogenannte „vermaschte Netzwerk“ besteht aus mehreren Access Points, die das Internetsignal zeitgleich zur Verfügung stellen und die Konfiguration automatisch untereinander abgleichen. Sind die Zugangspunkte sinnvoll im ganzen Haus verteilt, besteht jederzeit ein kräftiges und schnelles WLAN Signal. Geschwindigkeitseinbußen und komplette Ausfälle sollten nun weitestgehend der Vergangenheit angehören.

Die einzelnen Zugangspunkte verbindet man in der Regel über WLAN. Je nach System kann man die Verbindung jedoch auch über Powerline oder via LAN verbinden. Diese Möglichkeit bieten zwar nicht alle Hersteller. Wenn das Mesh-System sowas allerdings anbietet, sollte man durchaus mal ausprobieren, ob sich dadurch stabilere Verbindungen realisieren lassen.

Es ist auch nicht egal, wo jeder einzelne Zugangspunkt im Haus positioniert wird. Um eine bestmögliche Signalabdeckung zu gewährleisten sollten die Zugangspunkte zur Kommunikation untereinander wirklich sinnvoll aufgestellt werden. Die richtige Auswahl des Standortes kann einen deutlichen Unterschied zwischen „superschnell“ und „schneckenlangsam“ ausmachen.

Mesh Netzwerk-Struktur

Mesh Netzwerk-Struktur

Grundsätzlich ist Mesh WLAN aber nichts neues, denn es wird bereits immer dort eingesetzt, wo ein permanent verfügbares Internet vorhanden sein muss. Gerade im gewerblichen und militärischen Bereich wird das Mesh-Netz sehr häufig eingesetzt, da es hier auf Ausfallsicherheit ankommt. Seit kurzem kann das Mesh Netz auch in den eigenen vier Wänden eingesetzt werden.

Generell besteht ein Mesh Netzwerk aus einem HUB und mehreren Satelliten (entweder als Zugangspunkt über WLAN oder Powerline mit der Übertragung über die Stromleitung). Die Position und die Anzahl der Satelliten bestimmen darüber, wie gut der Empfang ist. Das Netz lässt sich auch später noch mit wenigen Handgriffen erweitern.

Wer sollte sich die Router mit Mesh-Technologie genauer ansehen?

Natürlich kann jeder ein Mesh-Netzwerk aufbauen, doch ob es Sinn macht entscheiden letztendlich die Voraussetzungen der Umgebung. Um besser einschätzen zu können, ob ein Mesh-Router für Sie geeignet ist, haben wir Ihnen hier verschiedene Szenarien aufgelistet. Mesh-Router sind immer dann zu empfehlen, wenn…

  • ein Haus oder die Wohnung auf mehrere Etagen aufgeteilt und größer als 100 m² sind
  • die Wände im Haus durch Stahl, Elektronik, Fußbodenheizung etc. einen großen Störfaktor darstellen
  • das Internetsignal auch in entlegenen Winkeln verfügbar sein soll (Dachboden, Gartenhaus, Dachterrasse)
  • auch Repeater keine Abhilfe vor Ausfällen herbeigeführt haben
  • es im Haushalt besonders viele Geräte gibt, die sich in das WLAN einklinken wollen

Wenn schon einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, sollten Sie über die Anschaffung eines Mesh-Routers nachdenken.

Mesh WLAN im Haus

Mesh WLAN im Haus

Welche Vorteile hat der Einsatz eines Mesh-Routers?

Grundsätzlich ist es auch möglich, mit einem herkömmlichen Router und einem Repeater ein stabiles Netzwerk aufzubauen. Schwierig wird es dann, wenn die Wohnung oder das Haus zu groß sind und es zu viele Endgeräte gibt. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen hier die Vorteile des Mesh-Routers auf:

  • Reichweite bis zu 500 m² bedeutet überall und jederzeit schnelles WLAN
  • Flüssiges Streaming auch bei mehreren Geräten im Netzwerk
  • Innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit
  • Eine WLAN SSID für die gesamte Wohnung
  • Ausfallsicher (1 Satellit fällt aus, alle anderen arbeiten weiter)
  • Komponenten lassen sich durch stylische Designs in das Interieur einbinden
  • Weitere Geräte können in das Netzwerk eingebunden werden
  • Kompatibel mit nahezu allen Endgeräten, sowie sprachgesteuerten Clients wie Alexa, Google Home und andere)
  • Tolle Zusatzfeatures (Gastzugänge, Nachtschaltung, Geräteaktivierung nach Zeitplan, etc.)

Gibt es auch Nachteile bei der Nutzung von Mesh WLAN?

Die gesamte Technik ist für den Privatanwender noch relativ jung. Dementsprechend hoch sind derzeit die Anschaffungskosten. Gleichzeitig müssen wir erwähnen, dass die Kosten ähnlich denen eines guten WLAN Routers mit 1 bis 2 WLAN Repeatern sind.

Leider sind die Mesh-Router noch kein vollwertiger Ersatz für die bekannten Router. Die aktuellen Versionen der Hersteller besitzen noch kein eigenes DSL Modem. Das Modem, welches sich um den Empfang und das Senden der Daten vom Provider kümmert, muss also vorgeschaltet werden. Das LAN Signal wird dann zum Mesh-Router geleitet und von dort aus über die Satelliten in der gesamten Wohnung verteilt.

Profis stellen ihre Router sehr gerne selbst ein und passen diverse Parameter an die eigenen Bedürfnisse an. Bei einem Mesh-Router spricht man auch von einem „selbstheilenden“ Netzwerk. Die Geräte wählen immer automatisch die bestmögliche Übertragungsart. Ein großes Setup ist hier nicht notwendig. Für viele Endverbraucher eine Erleichterung, für andere leider ein Mangel an Möglichkeiten.

Wie viele Satelliten lassen sich in das Mesh WLAN einbinden?

Zunächst gibt es eine Basisstation (HUB), die das Internetsignal vom Modem geliefert bekommt. Sie baut ein WLAN Netz auf und kommuniziert mit den einzelnen Satelliten (Nodes). Die Satelliten werden einfach in die Steckdose gesteckt und schon ist das Netzwerk im jeweiligen Bereich erweitert.

Ein Mesh-Router und ein Satellit erzeugen zusammen bereits ein sehr gutes WLAN Signal. Für größere Flächen werden einfach weitere Satelliten hinzugefügt. Grundsätzlich lassen sich unendlich viele Geräte in das Netz einbinden. Die Hersteller beschränken die Anzahl jedoch auf ein bestimmtes Maximum, um die Stabilität und Geschwindigkeit garantieren zu können. Als Faustregel lässt sich sagen:

1 Satellit erweitert das WLAN um ca. 100 m²

Starten sollten Sie mit einem Bundle aus Mesh-Router und 1 bis 2 Satelliten. Reicht die Sendeleistung und die Range noch nicht aus, können Sie einfach weitere Satelliten dazukaufen.

Wie werden Mesh-Router eingerichtet?

Um ein Mesh WLAN einzurichten, sollten Sie zunächst überlegen, ob Sie Mesh als Router oder als Accesspoint betreiben wollen. Handelt es sich um Routereinstellungen, so kann das Setup direkt über den Mesh-Router vorgenommen werden. Der bisherige Router dient in diesem Fall nur noch als Modem und gibt das Signal weiter.

Wird das Mesh-Netzwerk als Access Point betrieben, müssen Sie alle Einstellungen wie gewohnt über den bisherigen Router vornehmen. Der Mesh-Router wird danach nur noch als „Weiterleitung“ für das WLAN in der gesamten Wohnung eingesetzt.

Wichtig ist, dass die Zugangsdaten und die SSID des alten Routers auch im neuen Mesh-Router verwendet werden. So können sich alle Endgeräte mit den gespeicherten Zugangsdaten im ganzen Haus einloggen.

Hinweis: Ist das Mesh-WLAN eingerichtet, sollten Sie das alte WLAN abschalten, um keine Überschneidungen oder Störungen zu erzeugen.

Welche Hersteller bieten Geräte für Mesh WLAN an?

Da es sich beim Mesh WLAN um eine relativ neue Technologie handelt, ist die Auswahl an unterschiedlichen Herstellern noch entsprechend überschaubar. Die meisten Geräte sind erst seit Ende 2017 auf dem Markt. Trotzdem haben wir Ihnen hier die bekanntesten und besten Hersteller für Mesh-Router aufgelistet, damit Sie sich entsprechend informieren können:

  • Asus Lyra
  • Netgear Orbi
  • Ubiquiti AmpliFi
  • Linksys Velop
  • Google WiFi
  • TP-Link Deco

Der Berliner Hersteller AVM hat kürzlich begonnen, seine Fritzbox Router mit einem Softwareupdate zu versehen. Damit werden einige Fritzboxen „mesh-fähig“.

Um die Liste zu vervollständigen, finden Sie hier noch ausländische Hersteller, deren Produkte allerdings noch nicht in Deutschland erhältlich sind:

  • Eero
  • Plume

Kann ein Mesh WLAN auch Outdoor eingesetzt werden?

Selbstverständlich lässt sich ein Mesh WLAN auch im Außenbereich einsetzen. Sie können entweder den Satellit zu dicht wie möglich an einem Fenster anbringen, welches in Richtung des gewünschten Bereichs ausgerichtet ist, oder Sie kaufen einen Satelliten, der spritzwassergeschützt ist und dementsprechend auch im Außenbereich funktioniert.

Hier könnte der Ubiquiti Wireless Access Point UniFi Outdoor Mesh die passende Wahl sein.

Mit Mesh WLAN für die Zukunft gewappnet

Mesh WLAN wird sicherlich in den nächsten Jahren noch deutlich beliebter. Nach und nach werden immer mehr Häuser und Wohnungen mit dem stabilen Netzwerk ausgestattet. Die Anforderungen an das Internet steigen mit den gebotenen Möglichkeiten. Wenn ein Haushalt aus Eltern und zwei Kindern besteht, kann es bereits zu verzögerten Ladezeiten kommen, wenn eine alte Routertechnik verwendet wird. Musik und Filme streamen, Fotos und Dateien in die Cloud laden und Internettelefonie sollten in der heutigen Zeit parallel möglich sein. Mit einem schnellen Mesh WLAN ist dies kein Problem mehr.


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